Heute haben wir uns wieder auf den Weg weiter in den Süden gemacht.
An der Westseite des Peloponnes geht es entlang steiler Küsten und tiefer Einschnitte in Richtung Methoni, einer kleinen Stadt, die bereits in Homers Ilias erwähnt ist und die später durch Byzanz und Venedig zu einer wichtigen Festung ausgebaut wurde. Gerade von See her wirken die wuchtigen, gut erhaltenen Stadtmauern mehr als Beeindruckend. Platt vor dem Laken geht es durch die flache Passage zwischen Methoni und Sapientza unserem heutigen Ziel.
Wir steuern die Bucht Port Longos an, hier gibt es zwar zwei Fischfarmen, die aber der Wasserqualität überhaupt nicht abträglich sind. Ansonsten sind wir mit einer englischen Ketsch (Segelboot mit zwei Masten, wobei der hintere Mast kürzer ist als der vordere) . Klar können wir unseren Anker auf 9 m Tiefe erkennen, er ist gut eingegraben und wird den frischen Wind in der Nacht sehr gut aushalten, und wir ruhig schlafen.