Nachdem wir am Morgen die Zusage für den Winterstellplatz bei Stavros Manitsas in Nea Peramos bekommen, entschließen wir uns sehr kurzfristig zu einer Planänderung. Wir fliegen für 50€ pP nach Deutschland, feiern mit Dagmars Nichte Geburtstag und fahren mit dem Auto nach Griechenland zurück. Das ermöglicht uns Budapest zu besuchen (da waren wir noch nie), den Leihwagen für unsere Landausflüge von Thessaloniki aus zu sparen, im Herbst bei der Heimfahrt über Italien im Gran Sasso einen Wanderstop einzulegen, bei unserem bevorzugten Weingut in Latisana einzukaufen und unsere Freunde in der Nähe von Spital zu besuchen, und das alles ohne Platzprobleme mit Gepäck.
Gedacht, getan! Die Nichte hat sich gefreut und wir nehmen die Gelegenheit war und besuchen spontan das Kellerfest in Hilpoltstein. Im Laufe des Abends lernen wir dort sehr sehr sympathische Leute kennen. Der schöne Abend wird dann noch durch den gemeinsamen Besuch und abrocken in einer „üblen Spelunke“ verlängert und findet sein Ende erst am frühen Morgen. Schön wars, danke der „Körbchengruppe“
Zwei Tage später sitzen wir im Auto in Richtung Budapest, da waren wir noch nie, haben aber gehört, es soll dort sehr schön sein – der Meinung sind wir heute auch! Hier einige Eindrücke:
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Warum wir als EU-Bürger bei der AUSREISE aus Ungarn mit eigener Ausreisespur mehr als doppelt so lange warten müssen, wie alle anderen, (eineinhalb Stunden), weiß wohl nur Herr Orban allein. Die Einreise nach Serbien und alle weiteren Grenzübertritte bis Griechenland gingen „zack-zack“.